Ganz im Sinne des Orientierungsrahmens für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung, der Spielen als die Basis der Bildungsbiografie des Kindes sieht, ruft der Weltspieltag Kinder und Erwachsene verschiedener sozialer Schichten dazu auf, einander durch das Spielen näher zu kommen und den Spass am Spielen zu fördern.
Der Weltspieltag wurde als "World Play Day" 1999 auf der 8. Konferenz der International Toy Library Association (ITLA) in Tokio ins Leben gerufen. In den folgenden fünf Jahren wurden in bis zu 22 Ländern an diesem Tag landesweite Veranstaltungen verschiedener Art durchgeführt. Der Weltspieltag wurde von der UNO 2000 jeweils für den 28. Mai eines Jahres proklamiert und erfährt inzwischen auch die Unterstützung durch die UNESCO.
In der Schweiz nimmt die Fachstelle SpielRaum in Bern die Initiative zum Anlass, um auf die Wichtigkeit des freien Spiels draussen aufmerksam zu machen. So dient der Weltspieltag als Plattform für Spielanlässe oder Aktionen, die Kinder und Erwachsene dazu inspirieren, das Spiel als kreative Ressource zu erfahren.
Siehe dazu auch die vertiefenden Fokuspublikationen zm Orientierungsrahmen mit Blick auf den Sozialen Raum bzw. die Umweltbildung.