Insbesondere rufen sie ihre Mitgliederstaaten auf, Massnahmen gegen Armut, soziale Ausgrenzung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiterzuentwickeln oder in Angriff zu nehmen. In Bezug auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, empfiehlt die UNO den Elternurlaub auszubauen, flexible Arbeitsmodelle voranzutreiben, die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechter zu fördern und in der Kinderbetreuung einerseits Anreize zu schaffen, um die Väter stärker einzubinden und andererseits auch die familienergänzende Kinderbetreuung zu fördern und zu unterstützen.
In den europäischen Ländern steht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Zentrum dieses Jubiläumjahres, so auch in der Schweiz. Leider verzichtet die offizielle Schweiz auf die Begehung dieses Jahres, jedoch thematisiert Pro Familia Schweiz die Vereinbarkeit von Familie und Beruf an verschiedenen Veranstaltungen, die sich durchs ganze Jahr und durch die ganze Schweiz ziehen.