Bundesrat: Anstossfinanzierung für familienergänzende Kinderbetreuung soll weitergeführt werden

Er spricht sich ebenfalls für einen neuen Verpflichtungskredit von 120 Millionen Franken aus. Er folgt damit den Anträgen der Bildungskommissionen von National- und Ständerat (WBK-N und WBK-S) und bekräftigt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie als zentrales Anliegen der Familienpolitik des Bundesrates (vgl. Medienmitteilung).

In seiner Medienmitteilung hält der Bundesrat fest, dass der Bedarf an familienergänzenden Betreuungsplätzen weiterhin besteht und dass die Bestrebungen vielerorts noch nicht ausreichen, um die Nachfrage zu decken. Der Bundesrat fordert deshalb auch Kantone und Gemeinden auf, ihren Handlungsspielraum auszuschöpfen, um schweizweit ein bedarfsgerechtes Angebot aufzubauen.

Schliesslich sieht er das Impulsprogramm auch als Instrument im Kampf gegen den Fachkräftemangel.

Das Geschäft wird am 10. September vom Nationalrat und am 16. September vom Ständerat behandelt.

Bericht der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrats vom 12. August 2014

→ Ausführliche Informationen zur Anstossfinanzierung im Dossier


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