Das Nationale Armutsprogramm informiert jetzt online über seine Ziele und Massnahmen – unter anderem im Bereich Frühe Förderung.
Mit dem Nationalen Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut werden neue Grundlagen im Bereich Armutsprävention und -bekämpfung erarbeitet und die Vernetzung der hauptzuständigen Akteure, namentlich der Kantone, der Städte, der Gemeinden sowie der Sozialpartner und Nicht-Regierungsorganisationen intensiviert.
Diese Akteure werden dadurch bei der Weiterentwicklung von bestehenden Strategien und Massnahmen unterstützt. Der Bund stellt für die Dauer des Programms (2014 bis 2018) insgesamt 9 Millionen Franken zur Verfügung.
Mit gezielten Massnahmen der frühen Förderung sowie der Unterstützung beim Übergang in die Schule sollen die Voraussetzungen für eine optimale Entwicklung von klein auf verbessert werden. Bildung, verstanden als der Beitrag des Kindes zu seiner Entwicklung (s. dazu Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung), bildet dabei der Schlüssel zur Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben. Der Stärkung der Ressourcen ab der frühen Kindheit als zentrale Komponente soll zur Erhöhung der Bildungschancen von sozial benachteiligten Kindern und somit zur Armutsprävention beitragen.