Projekt MAKI: Mehr Männer in die Kinderbetreuung - Schulen gesucht!

Warum mehr Männer in der Kinderbetreuung?

Kitas sollen die Heterogenität der Lebenswelten widerspiegeln, in der Kinder heute leben. Diese Heterogenität besteht in Form von unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und unterschiedlichen Generationen, aber auch in Bezug auf Frauen und Männer.

Immer häufiger beteiligen sich auch Männer an der Kindererziehung und suchen Kontakt zur Kita. Mädchen und Jungen profitieren von unterschiedlichen Typen von männlichen und weiblichen PädagogInnen. Männer in Kitas sollen so eine selbstverständliche Ergänzung zu den weiblichen MitarbeiterInnen darstellen.


Geschlechtsneutrale Berufswahl fördern

Wenn Jungen und junge Männer den Wunsch haben, einen geschlechtsuntypischen Beruf zu wählen, müssen sie diesen Berufswunsch gegen verschiedene Vorurteile verteidigen. Oft führt dies dazu, dass die Wahl auf einen geschlechtstypischen Beruf fällt, was dem Gebot der Chancengleichheit widerspricht und mit ein Grund für den Mangel an Fachmännern im sozialen und pädagogischen Bereich ist. Dieser Mechanismus spielt ganz besonders im Bereich der institutionellen Kleinkinderbetreuung.


Was können Sie tun?

Ergänzend zum Zukunftstag bietet das Projekt MAKI konkrete Einsatzmöglichkeiten in der Kinderbetreuung für männliche Jugendliche. Die Einsatzmöglichkeiten ermöglichen es den Jugendlichen, 3 Tage im Bereich Kleinkindbetreuung zu schnuppern und sich erste entsprechende Kompetenzen anzueignen. Dabei werden Anreize spezifisch für Jungs geschaffen, ohne dabei Mädchen zu benachteiligen.


Interessierte Schulen melden sich bei:

MAKI „Sozialeinsätze Jungs“
Lu Decurtins
mail@lu-decurtins.ch
079 203 06 91