Sie nehmen die Medienmitteilung der EDK vom 1. Juli 2015 zur Harmonisierung der obligatorischen Schule zum Anlass, um auf auseinanderlaufende Entwicklungen im sonderpädagogischen Früh- und Schulbereich hinzuweisen.
In ihren Medienmitteilungen kommen die drei Berufsverbände zum Schluss, dass im Frühbereich - im Gegensatz zum Schulbereich - keine Harmonisierung stattfindet. Damit haben die Kinder je nach Kanton unterschiedliche Möglichkeiten, Frühe Förderung bzw. das sonderpädagogische Angebot in Anspruch zu nehmen und die Arbeitsbedingungen der Fachleute unterscheiden sich ebenfalls von Kanton zu Kanton. Somit fordern die Berufsverbände die EDK und die GDK auf, die Harmonisierung auch im Frühbereich anzustreben.