Kanton Zürich: Sprachförderung im Vorschulalter

Gemäss Initiative müssten Eltern ihr Kind im Vorschulater bei mangelnden Deutschkenntnissen während eines Jahres in eine Einrichtung mit integrierter Sprachförderung schicken. Mit der Annahme der Initiative hat die Kommission für Bildung und Kultur (KBIK) den Auftrag, die strittigen Fragen wie Obligatorium, Finanzierung und flächendeckende Umsetzung zu klären.

Im Gegensatz zum rein städtischen Kanton Basel-Stadt müsse der Kanton Zürich unterschiedliche Möglichkeiten zur Sprachförderung bieten, findet Cäcilia Hänni (FDP). So könnten dies neben Kindertagesstätten besonders auf dem Land auch Spielgruppen oder Tagesmütter sein.

Mit der frühen Sprachförderung zielt der Kantonsrat darauf ab, die Chancengleichheit zu stärken. Heute gelinge es dem Staat nicht, allen Kindern gleiche Bildungschancen zu gewähren, erklärt Moritz Spillmann (SP).


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