Während die Betreuungsquote von Kindern unter drei Jahren im März 2006 in Deutschland noch 13,6 Prozent betrug, stieg sie seither auf 32,9 Prozent im März 2015. Diese dynamische Entwicklung ist gemäss der SPD-Fraktion möglich, weil Bund, Länder, Kommunen, Träger und pädagogisches Personal in einer gemeinsamen Kraftanstrengung den qualitativen und quantitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung bewältigen.
Die Projektgruppe “#NeueChancen“ der SPD-Bundestagsfraktion hat sich in einem intensiven Dialog mit Expertinnen und Experten aus Praxis, Wissenschaft und Verbänden über die Herausforderungen ausgetauscht, vor denen die frühkindliche Bildung steht. In ihrem Konzept für „neue Einstiegschancen“ schlagen sie konkrete Massnahmen vor, um:
- dem Erziehungsberuf bessere Rahmenbedingungen und mehr Wertschätzung zu geben,
- die Qualität frühkindlicher Bildung weiter zu entwickeln und im ganzen Land vergleichbar zu gestalten,
- frühkindliche Bildung mehr mit anderen Angeboten für Familien zu verbinden und
- den Ausbau der Angebote so zu gestalten, dass alle Eltern und ihre Kinder ihren Betreuungsbedarf erfüllt bekommen.
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