Das Online-Tool erfasst z.B., wie viel Zeit eine Person mit beruflicher Tätigkeit, Haushaltsarbeiten und Kinderbetreuung verbringt, aber auch wie oft sie in der Freizeit etwas für die Arbeit erledigt oder sich während der Arbeitszeit um Privates kümmert.
Im ersten Schritt erfragt der Vereinbarkeitssimulator die eigene Lebenslage und analysiert basierend darauf allfälliges künftiges Konfliktpotenzial zwischen Berufswelt und Privatleben. Im zweiten Schritt werden Ideen und Hilfsmassnahmen festgelegt, mit denen die ermittelten Unzufriedenheiten und Belastungen vermindert werden können. Im dritten Schritt erarbeitet der Vereinbarkeitssimulator eine Planung, wie z.B. veränderte Arbeitsmodelle oder ein anderes Zeitmanagement dem Arbeitnehmenden künftig eine bessere Vereinbarkeit erlauben könnten.
Mit dieser Planung werden die Mitarbeitenden dabei unterstützt, mit dem Arbeitgeber – z.B. im Rahmen des Mitarbeitergesprächs – in einen Dialog zu treten, um die Vereinbarkeit zwischen Beruf, Familie und Freizeit zu verbessern. Gleichzeitig sind die Ergebnisse des Vereinbarkeits-Simulators auch für den Arbeitgeber eine Entscheidungs- und Umsetzungshilfe, um dem Mitarbeitenden neue Vereinbarkeitsmodelle anbieten zu können.
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