Praxistipp: Filme zum GInA-Verfahren zur Reflektion von Interaktionen im Kita-Alltag

07.08.2018 - Praxis

Mit dem Konzept "Gestaltung von Interaktionsgelegenheiten im Alltag" (GInA), das vom Zentrum für Kinder- und Jugendforschung Freiburg (ZfKJ) mitentwickelt wurde, können Kita-Teams mit Videosequenzen aus ihrem pädagogischen Alltag die Interaktionen in der Kita reflektieren. In diesem Rahmen liess das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg zwei Filme erstellen, die anhand konkreter Alltagssituationen aus Kitas zeigen, wie Interaktionen bedeutend gestaltet werden können.

Das GInA-Verfahren des ZfKJ wird unterdessen in Kitas in ganz Deutschland angewendet. Es basiert darauf, dass Alltagssituationen in Kitas gefilmt werden und basierend darauf die pädagogischen Fachkräfte analysieren können, wie Interaktionen zwischen Fachkräften und Kindern in ihrer Kita gestaltet sind und wie sie zu gelingender Interaktion beitragen können.

Im Auftrag des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport des Bundeslandes Baden-Württemberg hat der Journalist Stephan Ferdinand 2014 und 2016 zwei Filme gedreht, die relevante Themen der frühkindlichen Entwicklung aufgreifen und die Interaktion zwischen pädagogischer Fachkraft und Kind zu diesen Themen veranschaulichen.

Die Filme können in einzelnen Kapiteln auf der Website des ZfKJ eingesehen werden und können zur Aus- und Weiterbildung bzw. für Elternabende von Dritten genutzt werden.

Weitere Informationen:

Informationen zum GInA-Verfahren
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport. Baden-Württemberg (2014): "Momente gestalten. Dialoge in Kitas. Ein Film von Stephan Ferdinand."
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport. Baden-Württemberg (2016): "Momente fühlen. Gefühl und Mitgefühl von Kindern begleiten und fördern. Ein Film von Stephan Ferdinand."