Gründung der “Swiss Society for Early Childhood Research”

Die Forschung hat gezeigt, dass die frühe Kindheit für den weiteren Lebensverlauf von grösster Bedeutung ist. Was ein Kind in dieser Zeit erlebt, beeinflusst seine Entwicklung in gesundheitlicher, kognitiver, sozialer, motorischer usw. Hinsicht.

Auch in der Forschungslandschaft der Schweiz hat sich bezüglich der frühen Kindheit in den letzten Jahren viel getan. Die Hochschulen und Institutionen müssen sich aber noch besser vernetzten und mehr kooperieren. Deshalb haben sich nun Forschende aus allen Landesteilen und aus unterschiedlichen Disziplinen (Entwicklungspsychologie, Erziehungswissenschaft, Pädiatrie, Sonderpädagogik und Sozialpädagogik) zur "Swiss Society for Early Childhood Reserch" zusammengeschlossen.

Die Forschungsgruppe hat das Ziel, die Forschung der frühen Kindheit zu stärken und Wissen aus der Forschung in die Öffentlichkeit einfliessen zu lassen. Im Weiteren sollen Forschungslücken in den Entwicklungs- und Lebensbedingungen kleiner Kinder mit interdisziplinären Studien geschlossen werden, sodass der Anschluss an die internationale Forschung besser gelingt. Ein weiteres Ziel ist es, den Transfer und die Zugänglichkeit von Forschungsergebnissen für die Praxis und die Medien zu erleichtern.

Prof. Dr. Sonja Perren, Professorin an der Universität Konstanz und der Pädagogischen Hochschule Thurgau, ist Präsidentin des neu gegründeten Vereins.

Forschende und andere Interessierte können über dieses Anmeldeformular ein Mitglied der Swiss Society for Early Childhood Research werden.

Medienberichte:

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