Ungeklärte Zahnkrankheit „MIH“ bei Kindern

Die Zahnkrankheit «Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation» stellt eine Mineralisationsstörung der ersten Backenzähne bei Kindern dar. Das Auftreten dieser Störungen ist nicht ein neues Phänomen, wird jedoch seit einigen Jahren bei Kindern wieder vermehrt festgestellt. In der Schweiz liegen bis dato noch keine genauen Zahlen vor, wie viele Kinder davon betroffen sind. Schätzungsweise geht man von einem Befall zwischen 7 und 20 Prozent aus.

Offene Fragen bezüglich MIH
Die Diagnostik und therapeutische Konsequenz von MIH stellt viele Zahnärzte und Eltern vor offene Fragen. Schwierigkeiten ergeben sich auch dadurch, dass keine Regelmässigkeiten bezüglich des Krankheitsbildes ausgemacht werden können. Die Folge der Krankheit sind brüchige und bröckelnde Zähne. Was MIH verursacht konnte bis jetzt noch nicht abschliessend geklärt werden.

Auf gute Mundhygiene achten
Da man die Ursache von MIH nicht kennt, ist es schwierig zu sagen, wie dem Phänomen entgegengewirkt werden soll. Experten weisen darauf hin, auf eine gute Mundhygiene und eine vernünftige Ernährung zu achten.

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