Am 5. November 2015 ist in Olten die erste Konferenz HF Kindererziehung über die Bühne gegangen. Fast 400 Personen haben daran teilgenommen. Dabei waren neben den Studierenden und Dozierenden auch VertreterInnen aus der Praxis, Fachpersonen aus Verbänden und Fachorganisationen und weitere Interessierte dabei.
Die Konferenz bot zum einen fachliche Inputs, die sich mit der Notwendigkeit und der Situation von tertiär ausgebildetem Personal in der Kinderbetreuung auseinandersetzten. Zum anderen hat die Arbeit an einem Argumentarium ("Oltner Initiative") begonnen, welches von möglichst vielen Organisationen und Personen benutzt werden soll, die sich für die Stärkung des Berufes HF Kindererziehung in der professionellen Arbeit mit Kindern einsetzen.
Welche Fachkräfte brauchen Kinder in der professionellen Kinderziehung?
Statements zur Notwendigkeit von tertiär ausgebildeten Fachpersonen aus verschiedenen Perspektiven
Aus der Oltner Initiative wird ein Argumentarium für den Beruf HF Kindererziehung. Die Konferenz in Olten hat gezeigt, dass Studierende, Betriebe, Trägerschaften, Behörden usw. Argumente brauchen, damit es möglich wird, dem Beruf eine Chance zu geben.
Weil es aber auf Dauer nicht die alleinige Aufgabe der Schulen sein kann, sich für die Entwicklung des neuen Berufes einzusetzen, wird das Papier, das als Ergebnis der Konferenz durch die Schulen erarbeitet wird, bis zum Sommer 2016 fertiggestellt und den Teilnehmenden der Konferenz HF Kindererziehung und den Organisationen übergeben, die für die Gestaltung des Berufsfeldes und der Ausbildung zuständig sind.
Zum Abschluss des ganzen Prozesses planen die Schulen anfangs 2017 eine zweite Konferenz, an der die Ergebnisse der Arbeit mit dem Argumentarium und weitere Entwicklungen des Berufes beleuchtet und diskutiert werden.
Die weitere Planung sieht folgendermassen aus:
Über diese Schritte halten wir Sie auf dieser Seite weiterhin auf dem Laufenden.