Kindertagesstätten und Spielgruppen sehen sich immer häufiger mit Anfragen von Eltern konfrontiert, die Kinder mit Entwicklungsauffälligkeiten oder Behinderungen anmelden möchten. Damit Integration und Partizipation gelingen kann, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Kita und Fachpersonen der Heilpädagogischen Früherziehung wichtig. Die Tagung diskutiert, klärt und präzisiert in Referaten und Praxisinputs die unterschiedlichen Aufgaben der Unterstützung und Beratung.
Das Programm umfasst folgende Veranstaltungen:
Referate:
- "Integration und Inklusion von Anfang an – Was kann eine inklusive Frühpädagogik leisten?", Timm Albers, Sonderpädagoge Universität Paderborn
- "Interprofessionelle Zusammenarbeit zwischen früh- und heilpädagogischen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen", Silvia Wiedebusch, Entwicklungspsychologin Hochschule Osnabrück
- "Am Willen fehlt es nicht", Thomas Jaun, Schulleiter Höhere Fachschule für Kindererziehung, Zug
Praxisinputs:
- "Kinder mit besonderen Bedürfnissen in Kindertagesstätten und Tagesfamilien. Ein Pilotprojekt der Stiftung GFZ.", Astrid Hartmann, Heilpädagogin GFZ Zürich, und weitere Projektbeteiligte
- "KITAplus – Integration, ein Netzwerk", Pia Seiler und Christina Sidler Borodin, Heilpädagogische Früherzieherinnen Kanton Luzern
- "Prävention vor Integration", Silvia Scholz, Erzieherin Kindertageszentrum München
- "Kita meets Logo – Logopädisches Know-How im Kitaalltag nutzen", Wolfgang G. Braun, Logopäde HfH Zürich
- "Psychomotorische Entwicklungsfähigkeit in Kitas im Freien", Daniel Jucker, Psychomotoriker HfH Zürich
Die Tagung wird von Christina Koch von der HfH Zürich geleitet.
Weitere Informationen: