In wohlfahrtsstaatlichen Arrangements wird zum Teil unterstützend auf Kinder eingewirkt, um ihre Handlungsfähigkeit, Autonomie sowie ihre Teilhabe und Teilnahme an Gesellschaft zu fördern, z.B. im Rahmen der frühen Förderung. In anderen Situationen wird wiederum normierend und kontrollierend auf Kinder und ihre Familien eingewirkt, wenn z.B. das Kindeswohl in einer Familie nicht gesichert erscheint. Vor diesem Hintergrund thematisiert Prof. Dr. Catrin Heite die professionelle Relevanz theoretischer und empirischer Zugänge zu Wohlbefinden und Wohlergehen von Kindern in ihrem Vortrag.
Die Veranstaltung des Universitären Zentrums für frühkindliche Bildung Freiburg versteht sich als ein Forum für die wissenschaftliche Debatte zur frühkindlichen Bildung in der Schweiz und als ein Diskussionsort für die in diesem Themenfeld engagierten Forscherinnen und Forscher. Die Teilnahme steht allen interessierten Personen ohne Anmeldung offen.
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