Podiumsveranstaltung "Politik der frühen Kindheit in der Nordwestschweiz"
Die Entwicklungen im Bereich der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung unterscheiden sich in der Schweiz zwischen Landes- und Sprachregionen sowie zwischen städtischen und ländlichen Regionen zum Teil sehr. Zudem weist der Frühbereich zahlreiche Schnittstellen zu anderen Themenfeldern wie Gesundheitsförderung und Integration auf. Eine zielgerichtete und nachhaltige Politik der frühen Kindheit in der Schweiz zu gestalten und umzusetzen ist daher eine Herausforderung.
Um einen Beitrag zu dieser Debatte aus einer regionalen Perspektive zu leisten, laden das Netzwerk Kinderbetreuung Schweiz, pro enfance und TIPÌ – Ticino Progetto Infanzia am 7. Dezember 2017, 18.00 – 20.00 Uhr zu diesem Podiumsanlass im Museum.BL in Liestal.
Die Teilnehmenden erwarten verschiedene Input-Referate zu Themen der frühen Kindheit und Kinderbetreuung aus kantonaler, kommunaler und zivilgesellschaftlicher Perspektive sowie eine Podiumsdiskussion zur Frage, wie eine effektiv koordinierte und nachhaltig ausgerichtete Politik der frühen Kindheit aussehen soll.
Auf dem Podium diskutieren Martina Bernasconi (Grossrätin, BS), Caroline Mall (Landrätin, BL), Brigitte Rüedin (Gemeinderätin Rheinfelden, AG), Dieter Schürch (Schweizerische UNESCO-Kommission) und Marianne Zogmal (pro enfance).
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie im Programm.
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Mitglieder kantonaler und kommunaler Behörden sowie Vertreterinnen und Vertreter regionaler zivilgesellschaftlicher Organisationen. Wir nehmen Ihre Anmeldung gerne bis zum 30. November 2017 via Online-Formular entgegen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Dieser Anlass findet im Rahmen der Wanderausstellung "Die Entdeckung der Welt" des Vereins Stimme Q statt, welche bis im Dezember 2017 in Liestal gastiert.
