Besten Dank für Ihre Teilnahme an der Umfrage zum Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung!
An der Umfrage, die während vier Wochen vom 18. Oktober bis am 19. November 2017 lief, haben insgesamt 293 Personen (84% Deutschsprachige, 16% Französischsprachige) teilgenommen, darunter Vertretende von Kindertagesstätten und Spielgruppen (102), von kommunalen oder kantonalen Behörden (36),von gemeinnützigen Vereinen und Verbänden aus dem Bereich frühe Kindheit (27) sowie Ausbildungsstätten (23), Kindergärten (2) und Einzelpersonen, die im Frühbereich tätig sind.
Die Anwendung des Orientierungsrahmens erfolgt gemäss den Ergebnissen der Umfrage vor allem als Nachschlagewerk sowie als Grundlage im Team zur Diskussion und Reflexion der pädagogischen Grundhaltung von Betreuungsinstitutionen. Ebenfalls oft dient der Orientierungsrahmen als Grundlage für die Erstellung, Überprüfung und Weiterentwicklung von pädagogischen Konzepten und Leitbildern.
In knapp einem Viertel der an der Umfrage beteiligten Institutionen werden die Mitarbeitenden im Umgang mit den Orientierungsrahmen geschult. Über ein Drittel der Teilnehmenden gab aber an, dass Sie sich künftig noch eine stärkere Verankerung des Orientierungsrahmens in der Ausbildung wünschen. Auch Veranstaltungen, Vorträge und Newsletter- sowie Website-Beiträge rund um den Orientierungsrahmen sind als begleitende Aktivitäten zur Anwendung des Orientierungsrahmens erwünscht.
Schliesslich sind knapp drei Viertel der Umfrage-Teilnehmenden der Meinung, dass die Erarbeitung eines Orientierungsrahmens für schulergänzende Betreuung eine sinnvolle Ergänzung zum bestehenden Orientierungsrahmen für den Frühbereich wäre.
Eine Kurzversion der Resultate mit den wichtigsten Erkenntnissen finden Sie hier.